Ensemble

Anna
…liebt es, sich beim Improtheater kopfüber in den See zu stürzen, ohne auch nur ansatzweise zu wissen, wie tief das Wasser ist. Manchmal taucht sie, manchmal krault sie und manchmal bleibt sie mit dem Kopf im Sand stecken. Und dabei ist sie immer sehr glücklich.
Annette
… liebte schon als Kind das Rollenspiel und feierte Erfolge in „Vater, Mutter, Kind“. In ihrem Berufsalltag als Lehrerin muss sie zwar auch ständig improvisieren, ist aber rollenmäßig stark festgelegt. Da bietet Anne Bille mehr Abwechslung!
Christine
…improvisiert im Leben und auf der Bühne. Sie liebt „Szenen auf einer Bank“, getreu nach dem Motto „I`d rather be a freak than wasted on a shelf“ Luthea Salom
Dina
…ist jung, begabt und lustig. Sie weiß als Einzige, wie man sich richtig lässig bewegt und wo der Frosch die Locken hat. Und sie mag nicht fotografiert werden. Weshalb wir den Raum nutzen um mit einem süßen Katzenbabyfoto schamlos traffic zu generieren (wie man so sagt).
Dirk
…ist überzeugt, dass Impro nicht nur Spaß macht, sondern dass es gleichzeitig Therapie, Achtsamkeit und Selbsterfahrung ist. Das sagt er den anderen in der Gruppe aber nicht, sonst heißt es, er wäre esoterisch. Und eigentlich, letztlich, letztgültig und final geht es ihm auch sowieso nur darum, sich irgendwann irgendein Mikro zu schnappen und zu singen.
Isabelle
…ist unser Küken. Sie spielt schon lange Impro aber ist frisch bei Anne Bille, wo sie den Altersschnitt senkt, und daher alle Szenen spielen muss, die mit körperlichen Aktivitäten oder abruptem Aufstehen zu tun haben. Sie ist witzig, energetisch, kann singen und ist so schnell, dass es bislang noch kein Foto von ihr gibt. Aber irgendwann erwischen wir sie!
Jarü
… liebt es, genussvoll zu scheitern und geplant keinen Plan zu haben. Wenn man ihn nicht rechtzeitig hindert, macht er gern den Erklärbär. Hat das „Hamburger Institut für Humor und Improvisation“ gegründet (rollenwexel.de). Leider kann er bis heute nicht fehlerfrei „Schwartz“ sagen.
Olaf
…ist mit 203 Zentimetern der Größte bei Anne Bille, wird aber in vielen Szenen klein gemacht. Zum Glück schenkt ihm der zartfühlende Teil des Publikums oft sein Mitleid. Es sei denn, er darf die eigenen Waden singend lobpreisen.
Ulrike
…ist überzeugt: Impro kann man nicht proben, nur trainieren – und das macht Ulrike seit 2009 unglaublich ernsthaft. Ihr Lieblingsspiel ist „Dreiwortsätze“. „Drei Worte sind genug – wirklich!“, sagt sie.